Freitag, 28. November 2014

SPRÜCHE

Lobet den Herren und reicht mir die Munition!

Nur unterschiedliche Blickwinkel ... - Sie sollten zum Film gehen!

Donnerstag, 27. November 2014

HAUPTZIELE

Eine wichtige Erörterungsfrage ist für uns die nach den Hauptzielen des menschlichen Handelns (früher Strebens).

Aus unserer Sicht haben die Menschen immer wieder die falschen Ziele gesetzt.

Einerseits neigen Alltagsmenschen dazu, sich viel zu sehr nur um Alltagsprobleme zu kümmern, also z. B. um ihr Blumenbeet, ihre Autobereifung oder ihr Fernsehprogramm.

Intellektuelle gehen dagegen den anderen Weg und machen den umgekehrten Fehler, dass sie zu kompliziert denken und im Extremfall noch Probleme konstruieren, die vorher nicht da waren.


Das Entscheidende ist dass man wichtige Hauptziele formuliert.

Und die sind bzw. seien Folgende:
- Entwicklung von Arbeitsrobotern, die die Arbeit (wenigstens den Arbeitszwang) eliminieren oder zumindest hegen
- Entwicklung von lebensverlängernden Massnahmen, bestenfalls des Ewigen Lebens
- Versuch, menschlichen Zwist einzudämmen, und ein kooperatives Leben zu ermöglichen

Man denke nur mal an all die "Kasper", die in der Weltgeschichte sowohl Alltagsprobleme bewältigen wollten als auch sog. höhere Probleme lösen wollten. Ubi sunt? Fuerunt! - Wo sind sie? Sie waren!

Unabhängig von der Höhe der Betrachtungsebene kann es auch noch durch das materielle Streben zu Bewusstseinsverzerrungen kommen. Das heutige Stichwort wäre "Konsumgesellschaft".
Wir wollen uns nun nicht denjenigen anschließen, die das Streben nach materiellen Gütern vollständig ablehnen - zumal nicht wenige Verzichtforderer dies nur von anderen fordern und selber reich sind.
Das materielle Streben ist durchaus natürlich und bedingt sinnvoll.

Der Hauptfehler darin liegt nur oft in der Kurzsichtigkeit, mit der es betrieben wird. Man muss etwas langfristig und solide aufbauen.

Die Gesundheit des eigenen Körpers muss z. B. wichtiger sein als der Kauf eines neuen Mobiltelefons. Das bedeutet aber nicht, dass von letzterem abgesehen werden muss.
Ebenso verhält es sich mit der Gier nach Sportautos. Zugegeben, solche Auslagerungen des Egos können schon Spass machen, aber sie lenken davon ab, dass durch die hohen Energien, die in die Automobilität fließen, Energien im Gesundheitssektor und im Kreativsektor fehlen. Und als Rubirosa sich um ein Unfallobjekt (einen Kastanienbaum) wickelte, konnte er nicht mehr im Real Life wirken!